Finanzprodukte im Vergleich

PIN

Die PIN bezeichnet einen persönlichen Geheimcode, der nur einen bestimmten Benutzer bekannt ist. Daher leitet sich auch der Name ab: PIN steht für Personal Identification Code. PIN-Nummern, meist vier- oder sechsstellig, finden bei Handys, bei Bankautomarten und bei vielen ähnlichen Gelegenheiten Anwendung. Nachdem der befugte Benutzer der einzige ist, der den jeweiligen Code kennt, gilt er damit auch als eindeutig identifiziert. Aus diesem Grunde sollte man PIN-Codes niemals an andere Personen weitergeben. Auch von der Unsitte, den Code in der Geldbörse gleich neben der Bankkarte aufzubewahren, ist dringend abzuraten – bei einem Diebstahl der Geldbörse wird es dem Dieb so sehr leicht gemacht, gleich auch noch das Konto zu plündern. In allen Fällen ungerechtfertigter Abbuchungen haftet auch immer der Besitzer der Karte, und niemals die Bank.

Außer am Geldautomaten oder bei Zahlungen in Geschäften sollte man die PIN auch nirgendwo eingeben – nicht selten versuchen Betrüger mit allen möglichen Maschen an die persönliche Geheimzahl zu kommen, um danach in aller Ruhe das Konto abräumen zu können.

Wer sich schwer tut, sich die vielen Geheimzahlen zu merken, der kann auf einen alten Trick zurückgreifen: auf einer Handytastatur stehen die Zifferntasten gleichzeitig auch für Buchstaben. Überlegt man sich anhand der jeweiligen Buchstaben ein sinnvolles Wort, kann man sich das meist leichter merken, als die Ziffernkombination. So beugt man auch dem meist kostenpflichtigen Bestellen einer neuen Geheimzahl vor.