- Name der Bank: Norisbank
- Sitz der Bank: Berlin
- Unternehmensverbund: Unternehmenstochter von der Deutschen Bank
- Einlagensicherung: rund 46 Millionen Euro je Bankkunde
Als Noris Kreditbank wurde die jetzige Norisbank im Jahre 1965 ins Leben gerufen und stammt ursprünglich aus der Noris Kaufhilfe, welche vom Versandhaus Quelle 1954 zur Produktfinanzierung geschaffen wurde. Im Jahr 1969 erweiterte das Bankinstitut sein Produktportfolio um die Anlagekonten sowie Girokonten. Anschließend fusionierte die Bank 1984 mit der Hamburger Verbraucherbank, woraus die Noris Verbraucherbank entstand. Diese war eine Sparte vom Versandhaus Quelle bis zum Jahre 1997, bis die Bayerische Vereinsbank schließlich die Noris Verbraucherbank gekauft hat. Die Vereinsbank aus Bayern regelte im Anschluss daran auch die Fusion der Franken WKV Bank mit der Noris Verbraucherbank, wodurch letztendlich die Norisbank hervorging. Danach übernahm die Deutsche Zentral-Genossenschaft die Norisbank und verkaufte sie kurz danach an die Deutsche Bank.
Mittlerweile beschäftigt die Norisbank mit ihrem Firmensitz in Berlin 520 Angestellte, die rund 530.000 Kunden betreuen. Das Bankinstitut ist ebenso Mitglied in dem CahsGroup-Verbund, da sie vollständig zur Deutschen Bank gehört. Aus diesem Grund können sämtliche Bankkunden an allen Automaten des Verbundes kostenfrei Bargeld abheben. In diesem Verbund sind unter anderem auch noch die Dresdner Bank, Commerzbank, sowie die Postbank und Deutsche Bank vertreten. Alle Kundeneinlagen sind durch die Einlagensicherung hierzulande bis 46 Millionen Euro je Bankkunde abgesichert. Das von der Norisbank geschaffene Geschäftsmodell kombiniert quasi eine Filialbank mit einer Direktbank. Die Bankkunden sind in der Lage sämtliche Transaktionen online durchzuführen und werden daneben auch in den Filialstellen der Bank bestens betreut. Aufgrund der guten Konditionen erfreut sich die Norisbank wachsender Beliebtheit.